• Travelcard hochgeprägt

Die Neuerungen sind nicht unbekannt. Da liegst du falsch. Die Banken halten einfach nur an diesen Merkmalen fest, weil es dadurch keine Probleme für die Kunden gibt.

    @Nikolaos-Lime-Turtle#142506 Entschuldigung für die ungenaue Formulierung: Dort wo der Handel und die Vermietungen die Neuerungen nicht kennen; bzw.ihr Personal nicht schulen brauchen die Banken die Abläufe nicht ändern und sparen Kosten. Beschwerden bei Mastercard bringen auch nichts, da MC an den Umsätzen interessiert ist.

      Klar aber solange es diese Probleme gibt, muss man eben seine Advanzia Mastercard oder Barclay Visa immer dabei haben. Schade, ich wäre gerne komplett auf bunq umgestiegen aber so geht es nicht. Mich interessiert eben das ich meine Karte ohne Probleme einsetzen kann. Ich habe keine Lust jedes Mal zu diskutieren und zu erklären.

        Mich würde interessieren wo man nachlesen kann, dass diese ganzen Merkmale nicht mehr erforderlich sind.

          Ich wüsste mal gerne, welchen Mehrgewinn an Sicherheit eine hochgeprägte Karte bringen soll. Dazu fällt dem Händler vmtl. nichts ein. Und mir auch nicht. Imprinter gibt es zum Glück fast nicht mehr und das ist der einzige Anwendungszweck, der mir für eine hochgeprägte Karte einfällt.

          Die Sicherheit der Karte kommt vom Chip und nicht von der Art, wie die Kartennummer auf der Karte aufgebracht ist.
          Die Apple Card z.B. hat kein Unterschriftenfeld, CVC und auch gar keine Nummern aufgedruckt, was sagt der Händler dann?

            No offence, aber es ist schon nicht sonderlich geschickt, statt dem unterbezahlten Mitarbeiter klar zu machen, er soll einfach die Karte benutzen oder sich bei seinem Vorgesetzten informieren, lieber die Advanzia zu zücken. Sehr deutsch halt.
            So wird sich genau.... gar nichts ändern.
            Wenn der Mitarbeiter immer noch nicht einverstanden ist, entweder direkt vor Ort die Hotline des Vermieters anrufen oder gar nichts buchen.
            Wird recht sicher klappen.

              @Flo1979#142531 Nur hat auf diese Streitereien nicht jeder Bock, nachdem er x Stunden im Flugzeug gehockt war.

                Was ist mit „hochgeprägt“ gemeint?

                  @David-Night-Fox-2260538364#142547 Das die Nummern der Kreditkarte nur auf die Karte gedruckt sind sondern auch aus dem Plastik herausragen.

                    Ja, das Kreuz der Progression, welches man da zu tragen hat. bunq ist nun mal in vielen Teilen so fortschrittlich, da gucken viele Menschen als würde man vom Mars kommen, wenn man denen davon erzählt.

                    Wenn man gar keinen Bock darauf, hat den 🌈-Shine der Avantgarde zu tragen und im Zweifel auch zu "verteidigen" (peacefully, of course), wird mit bunq natürlich relativ schnell an seine Grenzen stoßen, ob nun nach x Stunden im Flugzeug hocken oder nicht.

                    I'm proud to be different and I believe so is bunq. 🤸‍♀️❤️

                      @Nikolaos-Lime-Turtle#142499 Die neuen Karten sind fast alle nicht hochgeprägt. Zb. Amex Metall ist nicht hochgeprägt und ohne Unterschrift. Klarna Visa genau so.

                        @Flo1979#142531 statt dem unterbezahlten Mitarbeiter klar zu machen, er soll einfach die Karte benutzen

                        Zuerst wird er sich an seine Regeln halten.

                        @Flo1979#142531 Wenn der Mitarbeiter immer noch nicht einverstanden ist, entweder direkt vor Ort die Hotline des Vermieters anrufen oder gar nichts buchen.
                        Wird recht sicher klappen.

                        ...nur halt ohne Auto.

                        Würde persönlich schon fast aus Prinzip immer die bunq-Karte zücken, um meinen Teil beizutragen, „Druck auszuüben“, dass sie auch bei anderen genommen wird. Je mehr Leute solche Karten nutzen, umso eher ändert sich was positiv.

                        Ein, zwei Backup-Karten würd‘ ich dennoch mitnehmen.

                          @NiB#142586 Naja, oftmals sind es die Regeln, an die sich glauben halten zu müssen. Das müssen nicht zwingend die sein, welche die Firma vorschreibt 🤷🏻‍♂️

                            @Marc-Cyan-Dolphin#142557 Wenn man gerade nicht in der Situation ist, sagt sich sowas leicht ;)
                            Es ist ja ehrenhaft und löblich, dass Du gewillt bist, bunq gegen die Rückständigen zu verteidigen, aber erwartest Du von einem Premium-Produkt wirklich, dass Du es im normalen Leben verteidigen musst? Versteh mich nicht falsch, ich mag bunq auch und was sie tun und bin immer für Innovation, aber wenn ich für ein Produkt bezahle, erwarte ich, dass es funktioniert. Da ist es mir herzlich egal, was die Gründe dafür sind (und seien sie noch so nachvollziehbar und technisch erklärbar), wenn es das nicht tut.
                            z.B. werde ich jedes Mal auf's Neue enttäuscht, wenn Apple Pay mit bunq in Frankreich wieder und wieder nicht funktioniert, und das nicht erst seit gestern, sondern schon mindestens seit einem Jahr. Dann versuche ich es mit der Apple Pay Karte einer anderen Bank und es klappt sofort.
                            Mag sein, dass es dafür technische Gründe gibt oder es am Terminal liegt oder was weiß ich. Aber am Ende heisst das für mich: ich kann mich auf die bunq Karte nicht verlassen. Ist das Premium? (nein das ist keine Preis-Diskussion)

                              Genau. Komme ich am Flughafen an und möchte meinen Mietwagen in Empfang nehmen, dann soll das reibungslos funktionieren. Ich habe nach ein paar Stunden Flug keine Lust auf Diskussionen. Der Vertrag liegt bereits fertig ausgefüllt vor dem Agenten und dann funktioniert das nicht wegen der Karte. Ob ich jetzt im Recht bin oder nicht interessiert mich in solchen Momenten nicht. Möchte nur schnell weg. Wie dem auch sei, ich liebe bunq aber als einzige Bankverbindung reicht es noch nicht.

                                Ich muss aber dazu sagen, dass ich bunq liebe. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Bank und zahle gerne die 7,99 im Monat. Weiter so.

                                  Hi 👋 @Nikolaos-Lime-Turtle#142620

                                  I understand that it's very annoying if you run into any problems because a merchant doesn't accept your bunq cards. If you have some spare time it would be great if you could report violation of the 'honor all cards rule' from Mastercard here: https://www.mastercard.us/en-us/consumers/get-support/report-problem-shopping.html. This way we can improve the acceptance of Mastercards Together.

                                    @NiB#142586 Gute Einstellung! Jeder müsste sich dafür einsetzen dann wäre die Akzeptanz größer.

                                      Es ist schon ein bisschen befremdlich, dass manche hier der Meinung sind, dass es sehr innovativ ist, dass Bunq keine Hochprägung verwendet und Imprinter sowieso fast ausgestorben wären. 

                                      Im vielen Ländern sind Imprinter noch im Einsatz und zwar insbesondere in Regionen, die mangelhaft mit Strom und Telekommunikation versorgt sind. Vielleicht wart ihr noch nie in abgelegenen Regionen in den ehemaligen Sowjetrepubliken oder in manchen Gegendenen in Afrika und Asien. Ihr werdet dort auf Imprinter treffen und dann ist die Bunq Karte nutzlos. 

                                      Eigentlich könnte ein Händler auch händisch die Kartennummer auf das Blatt eintragen, allerdings gibt es da die Problematik, dass der Issuer die Einlösung verweigern kann, da ein Abdruck gemacht werden soll. 

                                      Für Bunq hat es eine ganz andere Ursache: Erst ab einer bestimmten Höhe muss der Händler eine telefonische Autorisierung einholen. Darunter bei Credit nicht erforderlich, weil der Issuer einlösen muss (sofern Unterschrift usw korrekt). Das heißt, dass eine Shopping Tour gemacht werden kann und Bunq darauf sitzen bleiben könnte. Das hat nichts mit dem EMV Offlinelimit zu tun, denn da ist es gedeckelt. 

                                      Über Magnetstreifen gibt es kein Offlinelimit. Sowas existiert bei Credit nicht, weil es einfach nicht möglich ist ein Offlinelimit auf den Streifen zu schreiben. 

                                      Und ja, es gibt verdammt viele Länder, in denen über den Magnetstreifen bezahlt wird. Zum Beispiel in Israel. So, wenn man viel unterwegs ist, reibt sich durch das Swipen der Karte extrem schnell der Aufdruck auf der Rückseite ab. Der Grund: Bunq verwendet statt einer Hochprägung oder Laser-Gravur einfach Bedrucken in minderster Qualität. Das hält nicht lange und löst sich beim Swipen einfach ab. 

                                      Leider gibt es ja Schlaumeier, die dann sagen, dass man halt Nfc nehmen soll und man ja sowieso fast immer den PIN eingeben muss. Nun, Nfc ist im vielen Ländern genauso nicht vorhanden wie Chip and PIN. Die Travel Card funktioniert unbegrenzt mit Unterschrift statt PIN. Es gibt überhaupt kein Limit wie oft man ohne PIN zahlen kann, denn bei Magstripe ist die Bunq Karte programmiert, dass immer Unterschrift verlangt wird. In Magstripe Ländern gibt es meistens auch gar keine Pin Pads. 

                                      Und bedenkt eines: Mastercard ist lediglich Lizenzgeber der Marke und stellt das Netzwerk. Die Issuer der Karten haben enorm große Freiheiten und können so ziemlich alles tun und lassen was sie wollen. Bunq behauptete mal, dass Fallback seitens Mastercard in Europa nicht mehr zulässig ist. Mastercard Europe schreibt dazu, dass Fallback nicht nur zulässig, sondern notwendig ist. Es obliegt aber einzig und allein dem Issuer, ob er es ermöglicht oder nicht. 

                                      Also bitte nicht immer alle unpraktisch Entscheidungen auf Mastercard abschieben, denn Bunq trifft einige Entscheidungen, die im Alltag unpraktisch sind und der manchmal nicht sonderlich kompetente Support schiebt es dann Mastercard in die Schuhe. 

                                      Ich habe rein gar nichts gegen Bunq, bin sehr zufriedener Premium Kunde, aber ich sehe einfach nicht alle Dinge durch die rosa Brille, denn durch die fehlende Hochprägung wird die Karte in manchen Regionen der Welt massiv eingeschränkt. In Europa dürfte das nicht wirklich wichtig sein, aber die Welt ist nicht nur Europa. Aber dass sich der Aufdruck der Karte Nummer ablöst, also da hat Bunq echt null mitgedacht, dass sich beim Swipen die Karte regelrecht anonymisiert. 

                                      By the way: eine Mastercard musste noch nie einen CVC Code aufgedruckt haben. Das ist ein freiwilliges Service des Issuers, um die Online- und Fernabsatznutzung zu ermöglichen. Der Issuer kann Internetzahlungen auch komplett blockieren. Sowas gibt es alles. 

                                      Bezüglich dem Unterschriftenfeld... Das braucht niemand. Habe noch nie eine Karte unterschrieben und mit Ausnahme von Deutschland hat das nie jemanden gestört. In Deutschland wurde ich schon wiederholt bei einer PIN Zahlung (war bereits approved)  angemeckert, dass man diese Karte mangels Unterschrift nicht akzeptieren könne. Ja, Deutschland eben, in Sachen bargeldlosen Bezahlen rückständig.