• Aufladen mit Apple Pay

@sellisamat#149492 bunq hat da aber kein Mitspracherecht.
Wenn die Aufladung via Apple Pay z. B. mit einer Commerzbank MasterCard erfolgt, wird auch der Chargeback durch die Commerzbank ausgelöst.
Da ist es egal, ob auf den Chargeback in der bunq App verzichtet wird... wenn die Commerzbank den Chargeback durchführt MUSS bunq ihr das Geld erstatten.

Wäre ja auch echt einfach für Betrüger... Einfach das Häkchen setzen, und keiner bekommt sein Geld zurück im Fall eines erfolgreichen Betruges.

    @eshozar#149495 OK, die Abläufe kenne ich ja nicht, weil ich, obwohl ich noch recht jung bin (56) ;) noch nie mit einem Chargeback konfrontiert war. Wenn bunq den Betrag (Chargeback) rückerstatten muss, dann kann aber trotzdem einen Schalter innerhalb der App einbauen, wo der User für diesen Betrag dann eben selber haften muss. So kann jeder für sich entscheiden, ob die Aufladung mit Apple Pay nutzen will oder nicht.

    Das ist so wie mit SOFORT, das Geld wird direkt gutgeschrieben, aber wenn innerhalb von 72 Stunden bunq das Geld nicht bekommt, wird der Betrag vom Konto rückgebucht.

    Ich sehe da kein Problem.

      @sellisamat#149497 Und wieder musst du daran denken, dass wie es hier mit BETRÜGERN zu tun haben.
      Ein Betrüger wird das Häkchen mit Freude setzen. Bis der Chargeback durch ist, ist das Geld auf dem Konto schon lange wieder wo anders.
      Wo kein Geld ist, da kann bunq auch kein Geld abbuchen. Entsprechend bleibt wieder bunq auf dem Minus sitzen...

      Wie man es dreht und wendet, bunq trägt immer das volle Risiko bei Apple Pay - Und das Risiko scheint bei der Menge der Betrugsfälle zwischenzeitlich einfach zu groß zu sein. Letzten Endes eine reine Geschäftsentscheidung, die sich gut überlegt wurde, da wohl niemand bei bunq im Büro sitzt uns sagt "Mir ist langweilig, ich schalte mal ein beliebtes Feature ab, wird schon keiner doof finden."

        @eshozar#149500 Wie kommt dann so ein BETRÜGER überhaupt zu einem bunq Konto?

        Wenn es so ist, dann sollen Funktionen, die man betrügerisch verwenden kann erst nach einer gewissen Zeit freigeschaltet werden. Damit die Bank in dem Fall bunq die Kunden besser kennenlernt.

        Ich finde auf jeden Fall schade, dass so eine super Funktion, wegen die paar Prozent, die betrügerisch unterwegs sind eingestellt wird.

          @sellisamat#149501 Ich werde jetzt nicht weiter antworten nach diesem Post, da wir uns im Kreis drehen.
          Betrüger kommen über Identitätsdiebstahl, Smartphonediebstahl (und unsichere PIN), Strohmänner,.... recht zuverlässig an Bankkonten, bei jeder Bank. Selbst davon abgesehen, bei bunq.me Links kann der Betrüger ja auch nur der "zahlende" sein, der dem bunq Kunden eine Zahlung einreicht.

          Fakt ist und bleibt am Ende, dass es zu Missbrauchsfällen gekommen ist, es zu viele waren, und das finanzielle Risiko für bunq einfach zu groß geworden ist. Egal, wie sicher die Apple Pay Authentifizierung auf Kundenseite ist, für bunq als Bank ist Apple Pay eine zu unsichere und riskante Zahlungsmethode aktuell.

          Ich find es gut und richtig von bunq, dann jetzt die Notbremse zu ziehen, bevor es zu schlimmeren kommt.
          Es gibt mehr als genügend Auflademöglichkeiten, wie eben auch die reguläre Kreditkartenzahlung, weshalb niemand von Apple Pay abhängig sein sollte.

            @eshozar#149502 Ich habe einfach nur Gedanken 💭 gemacht, wie den Schaden für die Bank minimieren und für Kunden, die es ehrlich meinen die Funktion erhalten bleiben kann.

            Klar, die Entscheidung trifft ja bunq.

            Schönen Tag noch 👋

              Es ist auf jedenfall Schade, da es aus meiner Sicht der einzige Sinnvolle Dienst war den man nutzrn kann. Jedenfalls in Deutschland. PayPal als Alternative fehlt leider auch.

                Ich finde es eigentlich nur etwas schwierig, wie hier seitens bunq formuliert wird.
                Es ist für die NutzerInnen von Apple Pay doch ein gewaltiger Unterschied, ob die Unsicherheit für sie besteht (also Gefahr einer missbräuchlichen Nutzung meiner Daten), oder für bunq im Falle eines Chargeback.

                  @Alexander-Yellow-Butterfly-3658787439#149514 Paypal wäre echt cool

                    "To keep all of our bunqers safe" - What a blatant lie. I am not safer, because there is one less merchant that someone can use my card through apple pay fraudulently.

                      It’s interesting that “only bunq” handle it like this then other fintech still allow the topup/payment like TransferWise or Rev--t, Mon-o, Star---g, on bunq.me it’s reasonable that there is a possibility of high fraudulent, a fully identified client don’t should be the problem for the topup.

                        @Christian-Olive-Lion-1183283092#149523 that's not a lie. When bunq is losing money to fraudsters on a big scale then Ali's wallet will not keep up at some point and bunq will have a hard time to keep its engines running. That will affect you/your money too. Or the authorities might start questioning bunq as a bank. Just two examples.

                          @PP#149529 the client is identified on bunq's side. The one performing the topup is not necessarily the same person as you can top up for someone else. 🙂

                            @Sander#149532 Die Sperre für bunq.me ist OK, doch Aufladen der eigenen Konti mit Apple Pay kann ich nur mit meinem eigenen iPhone mit meinen eigenen zum Wallet hinzugefügten Debit/Kreditkarten.

                              @sellisamat#149546
                              Nö, ich kann auch fremde Karten zu meiner Wallet hinzufügen und dann mein Bunq Konto via Apple Pay aufladen.Wie man es dreht und wendet, es ist Mißbrauch möglich - allerdings gibt es auch Möglichkeiten, wie bspw. Rev*, die das Konto dann erstmal sperren und Nachweise anfordern, woher das Geld stammt.

                                @Heiko-Hartwig#149569 Dazu brauchst du aber auch dass der Besitzer der Karte mitspielt, sonst kannst ja keine fremde Karte zu deiner Wallet hinzufügen.
                                😝

                                  @sellisamat#149570
                                  Phishing? Und natürlich muss der Kunde, der auflädt selbst auch die Absicht zum Betrug haben.
                                  (alles rein theoretisch)

                                  Letztlich ist es natürlich so, dass hinter Bunq nicht riesige Konzerne / Banken / Fonds stecken, die einen Verlust durch Chargebacks etc. kompensieren können. Nicht vergessen: meiner Meinung nach gibt es nur 1 Eigentümer - und wenn dem das alles zuviel wird, dreht er den Hahn via Apple Pay zu, fertig.

                                    @Heiko-Hartwig#149571 Phishing? Ok 👍
                                    Alle Daten die auf die Karte sichtbar sind sind vorhanden.
                                    So weit, so gut 😊
                                    Wie kommt man zu dem Bestätigungscode?
                                    SMS/Anruf?

                                    Ich glaube eher, es sind die Papas und Mamas, die es ermöglichen dass die Kinder die elterlichen Karten zur Wallet hinzufügen, und dann plötzlich der Guthaben weg.
                                    😂

                                      8 days later

                                      @DaveFlash#149475 Bonjour
                                      En effet je suis de votre avis.
                                      Comme un fou en Revolut et autres où??)

                                        @Joregarvit#150565 Comment font Revolut et autres ?